ÜBER UNS
Der Artikel 24 der UN Behinderten-Konvention sagt, dass Menschen mit Behinderungen nicht auf Grund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und dass Kinder mit Behinderungen nicht auf Grund von Behinderung vom unentgeltlichen und obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden. Es liegt noch ein langer Weg vor uns zu einer Gesellschaft, in der gleiche Rechte für alle garantiert sind.
Inklusive und qualitativ hohe Bildung stellt ein Schlüsselelement für dieses Ziel dar. In vielen Förder- und Regelschulen ist noch viel Unsicherheit und fehlendes Wissen zu verzeichnen. Obwohl die politischen Rahmenbedingungen einen inklusiven Unterricht fördern, benötigen die Lehrer mehr Unterstützung bei der praktischen Umsetzung. Um die Diskrepanz zwischen Anspruch und Praxis zu minimieren, sammelt und generiert das UDLnet Netzwerk Best Practices hinsichtlich der folgenden UDL-Thematiken: Umgebung für inklusives Lernen, verfügbare Ressourcen, Kompetenzen der Lehrer und Schulleiter, Bewertung von Barrieren und Herausarbeiten von Chancen. Darüber hinaus wird der aktuelle Bedarf hinsichtlich mobiler Geräte untersucht. In diesem Zusammenhang stellt das Netzwerk auch verfügbare Ressourcen im Bereich Wireless- und Mobilanwendungen für den praktischen Unterricht bereit.
UDLnet Universal Design for Learning: Ein Netzwerk, das sich mit der Unterschiedlichkeit der Lernenden auf der Grundlage von Erfahrungen aus vorhergehenden und aktuellen Projekten befasst, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Good Practice-Beispiele inklusiver Bildung für Lernende mit Förderbedarf auszutauschen und zu generieren. Und das europaweit, um eine ganzheitliche Entwicklung, einen reibungslosen Übergang zu weiterführenden Bildungsstätten, Beschäftigungsfähigkeit und Integration in den Arbeitsmarkt sowie eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu ermöglichen.