National and Kapodistrian University of Athens (Griechenland)
Das Sprach- und Barrierefreiheit-Labor der Abteilung für Informatik und Telekommunikation (http://speech.di.uoa.gr) bildete eine Forschungsgruppe, die das erforderliche technologische Wissen und die Erfahrung auf Grund langjähriger Tätigkeit auf dem IKT-Gebiet der Spracherkennungstechnologie und der barrierefreien Nutzung von Computern besitzt. Das Labor hat 14 Forschungsmitarbeiter und eine große Zahl an mitarbeitenden Absolventen und Doktoranden, die sowohl durch die Techniker als auch durch die Führung unterstützt werden. Es pflegt enge Beziehungen zum Bereich der Barrierefreiheit für Studenten mit Förderbedarf der Universität Athen. Es hat eine bekannte innovative, online frei erhältliche assistive Technologie entwickelt, die darauf abzielt, Menschen mit Behinderungen über verfügbare Lösungen zu informieren (http://access.uoa.gr/ATHENA). Das Labor verfügt über langjährige Erfahrung in der Projektarbeit (insgesamt 49 nationale und internationale F&E-Projekte) auf den Gebieten: Barrierefreie Nutzung von Computern, Universal Design/ Design für alle, Sprachdialog bei Mensch-Computer-Interaktion, Usability, Voice Web, Voice Agents, Sprachverarbeitung, Sprach- und Gesangs-Analyse und -Synthese, IT für inklusives lernen, Computer gestützte interpersonelle Kommunikation, Informationssysteme und assistive Technologien für Behinderte und ältere Menschen, Musik auf Computern, Gesangsstimmenanalyse und -synthese sowie gestenbasierte Benutzeroberflächen. das Labor ist erfahren beim Design und der Entwicklung von barrierefreien Lehrmaterialialien, die dem Gestaltungsansatz "Für alle anwendbar" folgen. Die Haupteinrichtungen des Labors schließen drei Forschungsgebiete, dreizehn Workstations (alle verbunden mit der LAN Sprachgruppe und mit dem Internet über ATHENAnet) mit geeigneter Soft- und Hardware für eine digitale Verabeitung von akustischen Signalen. Darüber hinaus besitzt das Labor ein schallisoliertes Studio für High Fidelity-Aufnahmen zu Forschungszwecken einschließlich aller erforderlichen Ausrüstungen zum Handling von akustischen Signalen. Für Doktoranden stehen fünfzehn Arbeitsplätze mit entsprechend spezieller Soft- und Hardware zur Verfügung.